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Image by Dom Aguiar

BOTOX

Botox ist der häufig verwendete Name für Botulinumtoxin, ein Protein, das von dem Bakterium Clostridium botulinum produziert wird. Es wird in der ästhetischen Medizin häufig verwendet, um Falten und feine Linien im Gesicht zu reduzieren.

 

Botox funktioniert, indem es vorübergehend die Muskelaktivität blockiert, die für die Entstehung von Falten verantwortlich ist. Es hemmt reversibel die Freisetzung eines Neurotransmitters, der normalerweise die Muskelkontraktion auslöst. Durch die Blockierung dieser Muskelkontraktion entspannen sich die Gesichtsmuskeln und die Haut wird geglättet. 

 

Die Anwendung von Botox ist in der Regel schnell und unkompliziert. Der Arzt oder die Ärztin injiziert das Botox mit einer feinen Nadel in die betroffenen Bereiche des Gesichts. Die meisten Menschen verspüren dabei nur minimale Unannehmlichkeiten.

 

Die Effekte von Botox sind nicht sofort sichtbar und entwickeln sich in der Regel innerhalb von einigen Tagen bis zu einer Woche nach der Behandlung. Die Ergebnisse können mehrere Monate anhalten, variieren jedoch von Person zu Person.

 

Eine gründliche Beratung vor der Behandlung ist entscheidend, um sicherzustellen, dass Botox für Sie geeignet ist und Ihre individuellen Bedürfnisse erfüllt.

 

Wie bei jeder medizinischen Behandlung können auch bei der Anwendung von Botox Nebenwirkungen auftreten. Diese sind normalerweise mild und vorübergehend, wie z.B. Rötungen, Schwellungen oder leichte Blutergüsse an den Injektionsstellen.

 

Es ist wichtig, sich bewusst zu sein, dass Botox nicht für jeden geeignet ist und dass die Ergebnisse variieren können. Eine individuelle Beratung ist unerlässlich, um Ihre spezifischen Anliegen zu besprechen und die besten Behandlungsoptionen zu finden.

 

Bitte beachten Sie, dass diese Informationen allgemeiner Natur sind und nicht als Ersatz für eine medizinische Beratung dienen sollten. Wenn Sie weitere Fragen haben oder sich für eine Botox-Behandlung interessieren, nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf.

VOR DER BEHANDLUNG

  • 14 Tage vor der Behandlung sollten blutverdünnende Medikamente (ASS, Marcumar oder andere) abgesetzt werden. Bitte sprechen Sie dies in jedem Fall mit Ihrem behandelnden Arzt oder Ärztin ab.

  • Vor der Behandlung sollten Sie keine Schmerzmedikamente mit blutverdünnender Wirkung wie Ibuprofen, Naproxen etc. einnehmen.

  • auf andere kosmetische Behandlungen wie z.B. Microneedling oder Lasertherapien sollte vor und nach der Behandlung mit Botulinumtoxin verzichtet werden.

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  • Kontraindikationen zur Behandlung mit Botulinumtoxin:

    • Schwangerschaft/Stillzeit

    • Autoimmunerkrankungen

    • Muskel- und Nervenerkrankungen (z.B. Myasthenia gravis)

    • Allergien und Unverträglichkeiten​

    • Hauterkrankungen im Behandlungsareal

WÄHREND DER BEHANDLUNG

Es handelt sich um eine ambulante Behandlung von ca. 30min

  • Gemeinsame Planung der Behandlung anhand Ihrer Wünsche und den gegebenen Möglichkeiten

  • Anzeichnen der zu behandelnden Gesichtspartien und Desinfektion

  • Injektion des Botulinumtoxin mit der feinsten Nadel die aktuell auf dem Markt erhältlich ist

  • Während der Injektion können minimale Schmerzen/Brennen auftreten

  • Kurzes Abdecken der Injektionsstellen mit einem Tupfer um kleine Blutergüsse zu vermeiden

NACH DER BEHANDLUNG

Die erste Wirkung vom Botulinumtoxin tritt nach ca. 2 Tagen ein und erreicht ihr Maximum nach ca. 10-14 Tagen.

Sollte nach 14 Tagen die gewünschte Wirkung noch nicht erreicht sein oder mögliche Asymmetrien auftreten, können diese mittels einer weiteren Behandlung mit Botulinumtoxin optimiert oder korrigiert werden. Diese Behandlung ist für Sie kostenlos.

  • unmittelbare Gesellschaftsfähigkeit nach der Behandlung

  • 48h nach der Behandlung sollte auf Sport, Sauna, Schwimmen, Gesichtsbehandlungen etc. verzichtet werden

  • 4h nach der Behandlung das Gesicht nicht seitlich lagern und auf Bauchlage verzichten, damit keine ungewünschte Umverteilung des Botulinumtoxins stattfinden kann

  • Mögliche Nebenwirkungen

    • Rötung/Schwellung​

    • kleine Hämatome (blaue Flecken)

    • Kopfschmerzen

    • spezifische Risiken je nach Behandlungsregion

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